Red Bull und Fußball Vereine

Red Bull Fußballvereine – Alles über die Fußballengagements von Red Bull

Red Bull ist nicht nur ein weltweit bekannter Energy Drink, sondern auch im Fußball aktiv. Der Konzern hat in den letzten Jahren mehrere Vereine aufgekauft und stark investiert.

Aber welche Fußballclubs gehören eigentlich zu Red Bull? Und wie kam es dazu, dass sich Red Bull im Fußball engagiert? In diesem Beitrag erfährst du alles Wissenswerte über die Fußballaktivitäten von Red Bull.

Welche Fußballvereine gehören zu Red Bull?

Insgesamt gehören mittlerweile 4 Fußballvereine zum Red Bull Imperium:

  • RB Leipzig in Deutschland
  • FC Red Bull Salzburg in Österreich
  • New York Red Bulls in den USA
  • Red Bull Bragantino in Brasilien

Diese Vereine wurden entweder neu gegründet oder aufgekauft und in Red Bull Clubs umgewandelt. Red Bull investierte bislang über 1 Milliarde Euro in diese Fußballengagements. Die Vereine agieren recht unabhängig voneinander, werden aber zentral von Red Bull gesteuert.

Wer ist der Besitzer und Gründer von Red Bull?

  • Dietrich Mateschitz gründete together mit Chaleo Yoovidhya 1984 Red Bull und hält 49% der Anteile.
  • Mateschitz ist der reichste Österreicher und treibende Kraft hinter Red Bulls Fußballengagement.
  • Red Bull gehört zu 49% der TC Agro Trading Company der Familie Yoovidhya.

Dietrich Mateschitz ist der Mitgründer und Besitzer von 49% der Anteile an Red Bull. Gemeinsam mit dem thailändischen Unternehmer Chaleo Yoovidhya erfand er 1984 das Erfolgsrezept für den Energy Drink Red Bull. Heute ist Mateschitz mit einem geschätzten Vermögen von über 20 Milliarden Euro der reichste Österreicher.

Er ist die treibende Kraft hinter dem Fußballengagement von Red Bull. Die anderen 49% von Red Bull gehören der thailändischen TC Agro Trading Company der Familie Yoovidhya. Mateschitz kontrolliert allerdings alle Marketing- und Sportaktivitäten von Red Bull.

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Wie kam es zur Gründung und Übernahme der Vereine?

RB Leipzig

  • 2009: Übernahme und Umbenennung von SSV Markranstädt in RB Leipzig

RB Leipzig wurde 2009 durch die Übernahme des SSV Markranstädt gegründet. Der damalige Fünftligist wurde in Rasen Ballsport Leipzig umbenannt und durch den Brausehersteller Red Bull übernommen. Mit starken Investitionen gelang der Durchmarsch von der Oberliga bis in die Bundesliga.

FC Red Bull Salzburg

  • 2005: Kauf des SV Austria Salzburg und Umbenennung in FC Red Bull Salzburg

In Salzburg übernahm Red Bull 2005 den traditionsreichen SV Austria
Salzburg
und benannte ihn in FC Red Bull Salzburg um. Der Verein wurde 1933
gegründet und war bereits ein erfolgreicher Club in Österreich. Mit Red Bull als
Investor wurden bisher 14 Meistertitel und 7 Pokalsiege gefeiert.

New York Red Bulls

  • 2006: Übernahme der MetroStars in New York und Umbenennung in New York Red Bulls

Die New York Red Bulls sind ein Original Mitglied der Major League Soccer. Bis
2006 spielten sie unter dem Namen MetroStars, bevor Red Bull das Franchise
kaufte. Der Verein trägt seine Heimspiele in der Red Bull Arena in Harrison,
New Jersey aus:

Red Bull Bragantino

  • 2020: Kauf von Clube Atlético Bragantino in Brasilien

Der brasilianische Drittligist Clube Atlético Bragantino wurde Anfang 2020 von Red Bull aufgekauft und in Red Bull Bragantino umbenannt. Die Investitionen sollen helfen, einen Top-Club in Brasilien aufzubauen.

Wie viele Tochtergesellschaften gibt es?

  • Insgesamt 5 Tochtergesellschaften: 4 Fußballclubs plus Red Bull Media House
  • Red Bull investierte über 1 Milliarde Euro in den Fußball
  • Die Fußball Clubs agieren recht unabhängig voneinander

Red Bull hat neben den 4 Fußballvereinen noch eine weitere Tochterfirma: Das
Red Bull Media House ist zuständig für die weltweite Vermarktung der Marke.
Insgesamt investierte Red Bull seit 2005 über 1 Milliarde Euro in den Aufbau
und die Entwicklung der Fußballclubs.

Obwohl die Vereine unter dem Dach von Red Bull stehen, agieren sie recht unabhängig voneinander. Es gibt kaum Synergien oder Transfers zwischen den Teams.

Fazit

Red Bull und Gründer Dietrich Mateschitz investieren seit 15 Jahren viel Geld in den Fußball. Heute gehören Clubs in Salzburg, Leipzig, New York und Brasilien zum Imperium.

Die Vereine wurden jeweils aufgekauft und in Red Bull Clubs umbenannt. Mit starken finanziellen Mitteln konnte Red Bull die Clubs an die Spitze ihrer Ligen führen.


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